Der Balserbauer-Hof, so der Hofname, steht seit über 100 Jahren in der Hauptstraße 17 in Waldstetten und wird seit jeher von der Familie Mader geführt.

Die Maders lassen sich auf Zuwanderer aus Südtirol nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) zurückführen und haben immer schon Landwirtschaft betrieben.

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Vielfalt

Wir wollen weg von Massenbeständen und zurück zum traditionellen Bauernhof mit einer bunten Mischung an Nutztieren. Unsere alten Rassen machen es uns leicht: Sie sind robust und anspruchslos, halten alle Witterungsbedingungen problemlos aus und eignen sich deshalb perfekt dafür, in der ökologischen Freilandhaltung zu wachsen und zu gedeihen.

Kreisläufe

Wir denken in Kreisläufen. Die Tiere kommen bei uns auf die Welt, wir stellen selbst angebautes Futter zur Verfügung, die Produkte werden ab Hof verkauft.

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Grundlage des ökologischen Ackerbaus ist der völlige Verzicht auf Kunstdünger und chemische Spritzmittel. Das A und O ist es also, eine sinnvolle Fruchtfolge zu finden und die natürlichen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Auf unseren Ackerflächen bauen wir im Wechsel Weizen, Dinkel, Hafer, Gerste, Mais und Futtererbsen an. In regelmäßigen Abständen erhalten die Äcker eine zwei-bis dreijährige Pause in Form von Kleegras- oder Luzernesaat. Der Grünschnitt dieser Flächen wird getrocknet und zu Cobs weiterverarbeitet, die wir wiederum unseren Schafen und Rindern als natürliche Eiweiß- und Vitaminbombe verfüttern können.

Bei der Düngung besinnen wir uns auf die guten „alten“ natürlichen Dünger wie gehäckseltes Stroh oder Festmist. Über den Winter stehen die Äcker nicht kahl da, sondern füllen mit Hilfe der eingesäten Gründüngung ihre Stickstoff-Vorräte wieder auf. Die Bodenerosion ist gleich Null und die beigemischten Tiefwurzler (wie Rettich) sorgen für eine optimale Lockerung der Böden – ganz nebenbei!

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Fam. Mathias Mader

Schäfflergasse 13

89367 Waldstetten

Tel. 08223-961-878

Fax 08223-961-880

info@balserbauer-waldstetten.bio

www.balserbauer-waldstetten.bio